Zeitplanung, Arbeits- und Projektplanung

Tipps von Dipl. Math. ETH André Gisler , Kantonsschule Zug (Gymnasium), Schweiz
  

Planung der Zeit

Wieso Zeitplanung?

  • Ohne gute Zeitplanung ist Stress vorprogrammiert:
    Wenn du zu spät beginnst, hast du am Schluss zu wenig Zeit!
  • Ohne gute Zeitplanung ist Frustration vorprogrammiert:
    Wenn du zu spät beginnst, wirst du in Zeitnot kommen. In Zeitnot wirst du nur noch das allernötigste bewältigen können, wenn überhaupt. Das Ergebnis wird eine schlechte Note für eine Prüfung oder eine lausige Arbeit sein, die du abgibst. Gleichzeitig wirst du wissen, dass du eigentlich mehr gekonnt hättest (aber eben nur bei genügender Zeit).
  • Ohne gute Zeitplanung ist die Gefahr für ein Missraten der Arbeit gross.
    Jeder Auftrag erfordert eine angemessene Zeit. Fehlt diese, kann der Auftrag nicht erfüllt werden.
  • Ohne gute Zeitplanung wirst du bei deinem Lehrer oder bei deiner Chefin einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Wie plant man die Zeit sinnvoll?
Wichtig ist, dass du diese Planung grafisch / visuell vornimmst (Bsp. für Grobplanung: 4.2.2. ; Bsp. für Feinplanung: 4.3.4). Bloss eine Liste mit Terminen genügt nicht. Für eine realistische Planung musst du dir die Zeit unbedingt veranschaulichen. So kannst du dir besser vorstellen und auf einen Blick erkennen, wie viel Zeit noch übrig ist. Vergleiche die Erklärungen bei Einteilung der Gesamtzeit.

  1. Als Erstes solltest du den gesamten Aufwand realistisch abschätzen.
  2. Danach kannst du dir die zur Verfügung stehende Zeit einteilen.
  3. Schliesslich geht es ums Planen, wo du die nötige Zeit für den Auftrag unterbringen kannst.
  4. Zuletzt musst du "nur" noch den "inneren Schweinehund" besiegen und deine Vorsätze auch in die Realität umsetzen.

  Externe Links zum Thema "Innerer Schweinehund"

  


Letzte Änderung: 04.03.2023